St. Georg vom Schweizer Seerücken


"Dort, wo der Rhein von den Höhen der ausonischen Alpen herabfließt, Weitet er sich gegen Westen und wird zum gewaltigen Meere. Mitten in dieses Meeres Fluten erhebt sich die Insel, Aue wird sie genannt, ringsum liegen Deutschlands Gebiete; Sie aber bringt hervor der Mönche treffliche Scharen. Erstmals baute auf ihr ein Kloster der heilige Bischof Pirmin und hütet dort drei Jahre hindurch seine Herde."
Visio Wettini, Vers 22-28



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Herzlich willkommen auf unserer Insel Reichenau,
diese ist mit 4,3km² die größte Insel im Bodensee. Sie ist im Jahre 2000 zum Unesco-Weltkulturerbe ernannt worden. Auf ihr leben etwa 3.300 Bürger. Die Insel ist durch einen 1838 aufgeschütteten Damm mit dem Festland verbunden. Durch die temperaturausgleichende Wirkung des Bodensees, die positiven Auswirkungen des Alpenföns und die daraus resultierende hohe Zahl an Sonnentagen ist das Klima auf der Reichenau besonders mild. Hiervon profitiert zuerst der Gemüseanbau. Etwa 160 Hektar der Insel werden landwirtschaftlich genutzt, mehr als 25 % der Anbaufläche befindet sich in Gewächshäusern. Zudem ist der Tourismus mit über 200.000 Übernachtungen und vielen Tagestouristen neben dem Gemüseanbau Haupteinnahmequelle der Insel.

Weinberge


"Reichenau, grünendes Eiland, wie bist du vor andern gesegnet, Reich an schätzen des Wissens und heiligem Sinn der Bewohner, Reich an des Obstbaums Frucht und schwellender Traube des Weinbergs: Immerdar blüht es auf dir und spiegelt im See sich die Lilie, weithin erschallet dein Ruhm bis ins neblige Land der Britannen"
Abt Emmerich von Ellwangen,
Schüler der Reichenau, 9. Jahrhundert.

St. Georg, Oberzell
Blick über die Reichenau auf die schweizer Alpen